2023

Das Museum erhielt für die Ausschreibung des Jahres 2023, die zum neunten Mal in Folge stattfand, 487 Bewerbungen. Im Vergleich zum Vorjahr (514 Bewerbungen) ist dies ein leichter Rückgang um 5 %. Der Jahresdurchschnitt der jeweils in den letzten drei Jahren eingegangenen Bewerbungen lag bei etwa 546 Bewerbungen; die entspricht einem Anstieg von etwa 4 % im Vergleich zum Vorjahr (durchschnittlich 525 Bewerbungen).

Auch in diesem Jahr begrüßte das Museum eine gänzlich neue Auswahlkommission, die mit unterschiedlichen künstlerischen Wahrnehmungen und einem veränderten Blick auf die Kunst neu besetzt wurde.

In diesem Jahr identifizierten sich 59 % der Bewerber als Frauen und 41 % als Männer. Im Vergleich zu den Vorjahren ist damit ein deutlicher Anstieg an weiblichen Künstlern zu verzeichnen. Das Durchschnittsalter der Bewerber beträgt 50 Jahre und liegt damit etwas höher als im letzten Jahr (47 Jahre). 33 % der Bewerber sind jünger als 40 Jahre und 67 % sind älter als 40 Jahre. Das Durchschnittsalter liegt bei 55 Jahren (gegenüber 52 Jahren im vergangenen Jahr). In diesem Jahr sind 61 % der Bewerber Autodidakten und 39 % haben mindestens einen Abschluss in Kunst (im Vergleich zu 64 / 36 im vergangenen Jahr). Drei von vier Bewerbern hatten bereits Gelegenheit, ihre Arbeit im Rahmen einer Ausstellung oder ähnlichem zu präsentieren (76 %). Dies entspricht einer deutlichen Verbesserung im Vergleich zum vergangenen Jahr (67 % oder zwei von drei Bewerbern). Die Künstlerinnen und Künstler reichten in ihrer Bewerbung etwa 5 Werke ein (durchschnittlich 4,91). Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem etwa gleichbleibenden Wert.

Die Verteilung der Bewerber auf die drei Auswahlgruppen des Jahres wird der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt, sodass auch bei den Folgeausschreibungen die natürliche Verteilung der Bewerber auf die drei Gruppen keinerlei Beeinflussung unterliegt.

In diesem Jahr bleibt die Kategorie der Malerei die bedeutendste und umfasst als solche 30 % der eingereichten Werke. Die Kategorie „Zeichnung“ macht 17 % der eingereichten Werke aus. Die Kategorien „Gemischte Techniken“, „Fotografie“, „Skulptur“ und „Dekorative Künste“ umfassen jeweils 10 % der vorgestellten Werke.

Die fünf namhaften Künstler, deren Arbeiten die Bewerber am meisten inspiriert, sind Olafur Eliasson, Picasso, Van Gogh, David Lynch und Giuseppe Penone.

Die Popularität des Luxembourg Art Prize auf internationaler Ebene bleibt auch in diesem Jahr von hoher Bedeutung: Weltweit haben 188.000 Interessierte unsere Facebook-Seite abonniert, um über die Neuigkeiten rund um die Preisverleihung auf dem Laufenden zu bleiben. Wir stellen jedoch fest, dass die Sichtbarkeit der Beiträge auf unserer Seite in diesem Jahr deutlich abgenommen hat. Dies hängt wahrscheinlich mit den Änderungen des Facebook-Algorithmus zusammen, der die Sichtbarkeit von Beiträgen deutlich reduziert, um mehr Platz für Werbeanzeigen zu schaffen. Zahlreiche Nutzer von Facebook und Instagram haben uns bestätigt, dass auch sie festgestellt haben, dass die Sichtbarkeit in diesen beiden sozialen Netzwerken in diesem Jahr um das Zehnfache gesunken ist. Wie alle anderen bedauern auch wir, dass unsere Beiträge nicht automatisch allen Personen angezeigt werden, die unsere Seite verfolgen, sondern stattdessen nur einem kleinen Teil.

Im Jahr 2024 wird die zehnte jährliche Verleihung des Luxembourg Art Prize gefeiert. Innerhalb von neun Jahren wurden an die Laureaten bereits 380.000 € ausgereicht; dies entspricht in etwa 400.000 US$.

Preisträger

2022

Das Museum erhielt 514 Bewerbungen für die Ausgabe 2022, die die 8. jährliche Ausgabe ist. Dies ist ein Rückgang von 20 % gegenüber 2021 (639 Mappen), aber ein Anstieg von 21 % gegenüber 2020 (423 Mappen). Der Jahresdurchschnitt der in den letzten 3 Jahren jährlich eingegangenen Bewerbungen liegt bei rund 525. Wir befinden uns also in diesem Jahr vollständig im Dreijahresdurchschnitt und können sagen, dass wir in diesem Jahr wieder das Gleichgewicht erreicht haben, das vor der Pandemie herrschte.

Das Museum freute sich, in diesem Jahr eine komplett neue Auswahlkommission begrüßen zu dürfen, was in den Vorjahren nicht immer der Fall war. Die Kandidaten haben jetzt die Gewissheit, jedes Jahr ihre künstlerischen Arbeiten neuen und offenen Blicken für alle Arten von künstlerischer Feinnervigkeit zu präsentieren.

In diesem Jahr sind 54 % der Bewerber Frauen und 46 % Männer. Wie im letzten Jahr liegt das Durchschnittsalter der Bewerber bei 47,5 Jahren. 31 % der Bewerber sind jünger als 40 Jahre, und 60 % sind über 40 Jahre alt. Der Median liegt bei 52 Jahren. 64 % der diesjährigen Bewerber sind Autodidakten und 36 % haben einen Abschluss in Kunst. Jeder dritte Kandidat hatte noch nie die Möglichkeit, seine künstlerische Arbeit irgendwo auszustellen (33 %), was dem Vorjahr entspricht (30 %). Die Künstler präsentierten in ihren Bewerbungsmappen rund 5 Werke (durchschnittlich 4,83), was im Vergleich zum Vorjahr stabil ist.

Die Aufteilung der Kandidaten auf die drei Auswahlgruppen des Jahres wird der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt, um die natürliche Aufteilung der Kandidaten auf die drei Gruppen bei den nächsten Ausgaben nicht zu beeinflussen.

Die internationale Beliebtheit des Luxembourg Art Prize ist auch in diesem Jahr wieder sehr groß und mehr als 191.000 Menschen auf der ganzen Welt folgen uns auf Facebook, um die Neuigkeiten rund um den Preis zu verfolgen, was einem Anstieg von 9 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Preisträger

2021

Die siebte Ausgabe 2021 ist von der Schaffung von zwei zusätzlichen Preisen geprägt, welche die finanzielle Unterstützung der Künstler auf insgesamt 80.000 € bzw. rund 100.000 US-Dollar erhöht. Diese Summe wird auf 3 Preisträger verteilt, die von der unabhängigen Jury bestimmt werden. Je nach ihrer Platzierung erhalten die diesjährigen Preisträger 50.000 €, 20.000 € oder 10.000 €.

Für die Ausgabe 2021 hat das Museum 639 Bewerbungen erhalten. Das entspricht einem Anstieg von etwa 51 % in diesem Jahr im Vergleich zu 2020.

Der Auswahlkommission hat dieses Jahr festgestellt, dass die Anzahl der eingereichten digitalen Werke sowie jener, die der Street Art und der dekorativen Kunst zuzuschreiben sind, im Vergleich zu den Vorjahren deutlich zugenommen hat.

Die anderen Kategorien wie Gemälde, Zeichnung, Fotografie und Skulptur sind nach wie vor genauso gut vertreten und weiterhin in der Überzahl.

Das Museum dankt den Mitarbeitern des Hilfezentrums, die die Bewerber im Verlauf des gesamten Zeitraums der Bewerbungseinreichung unterstützt haben. 47 % der Künstler kontaktierten das Team über das Formular des Hilfezentrums, 36 % direkt per E-Mail und 17 % über soziale Netzwerke. Im Durchschnitt erhielten die Künstler innerhalb von 24 Minuten eine erste Antwort auf ihre Nachrichten (7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag) und die Tickets wurden im Durchschnitt innerhalb von 72 Minuten gelöst. Die Zufriedenheitsquote der Antworten des Hilfezentrums bleibt stabil bei 94 %, und das Museum dankt allen, die sich an der Bewertung der Arbeit des Hilfeteams beteiligt haben.

53 % der Bewerber sind Frauen und 47 % Männer. Das Durchschnittsalter der Bewerber liegt bei 47,5 Jahren und somit etwas höher als im letzten Jahr. 33 % der Bewerber sind jünger als 40 und 67 % über 40 Jahre alt. 39 % der Bewerber sind Autodidakten und 61 % verfügen über ein Diplom einer Kunsthochschule. In dieser Hinsicht ist festzustellen, dass sich der Trend im Vergleich zu den Vorjahren umgekehrt hat. Einer von drei Bewerbern hatte noch nie die Gelegenheit, seine Werke irgendwo auszustellen (30 %), was dem Wert des Vorjahres entspricht. Die Künstlerinnen und Künstler reichten in ihrer Bewerbung etwa 5 Werke ein (genauer gesagt, durchschnittlich 4,89), was im Vergleich zum letzten Jahr stabil geblieben ist. Die Verteilung der Bewerber auf die drei Auswahlgruppen wird der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt, um die natürliche Verteilung der Bewerber auf die drei Gruppen der nächsten Ausgaben nicht zu beeinflussen.

Die Popularität des Luxembourg Art Prize auf internationaler Ebene ist auch in diesem Jahr wieder sehr hoch und mehr als 175.000 Menschen auf der ganzen Welt haben die Facebook-Seite abonniert, um die Nachrichten über den Preis zu verfolgen.

Preisträger

2020

2020 ist ein Jahr, das von der globalen COVID-19-Pandemie geprägt ist. In der Organisation wurden Anpassungen vorgenommen, um Künstlern zu helfen. Insbesondere wurde eine außergewöhnliche Verlängerung um drei Monate gewährt, damit Sie ihre Bewerbung unter guten Bedingungen ausfüllen können. Das Museum erhielt 423 Bewerbungen für die Ausgabe 2020. Das ist eine Steigerung von rund 7% in diesem Jahr gegenüber 2019.

Viele Künstler haben den Komfort gelobt, der 2019 durch die Einführung der einzigartigen, Bewerbungsunterlagen, die jedes Jahr wiederverwendet werden können, ermöglicht wurde. Sie konnten dieses Jahr ihre im letzten Jahr eingereichten Unterlagen verbessern, ohne wieder ganz von vorne anfangen zu müssen.

Insgesamt stellte das Museum die sehr hohe Qualität der in diesem Jahr eingegangenen Bewerbungen und die hervorragende Qualität der vorgestellten Arbeiten fest. Herzlichen Glückwunsch an alle zu dieser schönen künstlerischen Arbeit, die das Auswahlkomitee begeistert hat!

Das Museum bedankt sich beim Team des Support Centers, das die Kandidaten während des gesamten Bewerbungszeitraums unterstützt hat. 43% der Künstler kontaktierten das Team per E-Mail, 38% über das Formular des Support Centers und 19% über die sozialen Medien. Im Durchschnitt erhielten Künstler innerhalb von 22 Minuten an 7 Tagen in der Woche rund um die Uhr eine erste Antwort auf ihre Nachrichten, und Tickets wurden in durchschnittlich 40 Minuten erledigt. Dies ist eine enorme Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. Damals betrug die durchschnittliche Antwortzeit für Tickets 4,34 Stunden. Die Zufriedenheitsquote mit den Antworten des Support Centers liegt bei 94% und entspricht somit dem Vorjahr. Das Museum dankt allen, die an der Bewertung der Arbeit des Support-Teams teilgenommen haben. Für all diejenigen, die sich diese Frage gestellt haben: Es war kein Roboter, der die Nachrichten beantwortete, sondern echte Menschen, die auf alle eingegangenen Nachrichten sorgfältig reagiert haben.

55% der Bewerber sind Frauen und 45% Männer. Das Durchschnittsalter der Bewerber beträgt 46 Jahre und ist damit gleich wie im Vorjahr. 35 % der Bewerber sind unter 40 und 65 % über 40 Jahre alt. Das Verhältnis zwischen Autodidakten und Absolventen einer Kunstschule ist nahezu gleich. Jeder dritte Bewerber hatte noch nie die Möglichkeit, seine Arbeiten irgendwo auszustellen (29 %). Im Vergleich dazu: letztes Jahr war es jeder vierte (24 %). Die Bewerber nutzten die Gelegenheit, eine unbegrenzte Anzahl von Werken zu präsentieren. Die Künstler präsentierten etwa 5 Werke in ihren Bewerbungsunterlagen (genau 4,65 im Durchschnitt). Insbesondere ein Künstler präsentierte in seinen Unterlagen über hundert Werke!

In der sechsten Ausgabe erhält der Gewinner dank der großzügigen Sponsoren, die diese internationale Veranstaltung unermüdlich unterstützen, ein Stipendium in Höhe von 50.000 €. Die Popularität des Luxembourg Art Prize hat auf internationaler Ebene große Bedeutung. Dieses Jahr wurde der Luxembourg Art Prize in die Top 5 der Welt für Kunstpreise aufgenommen. Dort muss sich jeder Künstler, ob Amateur oder nicht, mindestens einmal in seinem Leben präsentieren.

Preisträger

2019

Im Juni 2019 gingen die Bewerbungsunterlagen der Künstler für den Luxembourg Art Prize 2019 beim Museum ein. Mit 396 eingegangenen Bewerbungen stellt die fünfte Ausgabe einen vollen Erfolg dar – denn dies entspricht einer Steigerung von fast 30% gegenüber 305 Bewerbungen im Vorjahr. Der Bewerberbereich wurde in diesem Jahr erheblich verbessert und das neu eingerichtete, einzigartige Bewerbungsformular war eine große Arbeitserleichterung für die Künstler. Sofern Sie an den nächsten Auswahlverfahren erneut teilnehmen möchten, werden ihre in diesem Jahr eingereichten Bewerbungsunterlagen in den kommenden Jahren wiederverwendbar sein. In diesem Jahr präsentierten sich viele neue Künstler und die Qualität der eingegangenen Bewerbungen scheint ausgezeichnet zu sein. Das Hilfecenter zur Unterstützung der Künstler erreicht eine Zufriedenheitsquote von 94% und die durchschnittliche Zeit bis zur ersten Antwort auf die Nachrichten der Kandidaten betrug an jedem Tag der Woche 4,34 Stunden, was wirklich ausgezeichnet ist. Zum Vergleich: Museen haben eine durchschnittliche Reaktionszeit von 20,5 Stunden. Das Team des Luxembourg Art Prize hat somit fünfmal schneller auf Nachrichten reagiert als der Durchschnitt der Museen weltweit - und das 24 Stunden am Tag!

56% der Bewerber sind Frauen und 44% Männer. Das Durchschnittsalter der Bewerber liegt bei 45,5 Jahren, was mit dem Vorjahresdurchschnitt vergleichbar ist. Ein Drittel der Bewerber ist unter 40 Jahre alt. Nahezu die Hälfte der Kandidaten hat ein Alter zwischen 40 und 60 Jahren und 17% der Bewerber sind über 60 Jahre alt. Da verglichen mit 45% der Bewerber (47% im Vorjahr), die Kunst studiert haben, 55% der Bewerber Autodidakten sind (53% im Vorjahr) bestätigt sich an dieser Stelle der bereits 2018 beobachtete Trend. Jeder vierte Bewerber in diesem Jahr hat seine künstlerische Arbeit im vergangenen Jahr nicht öffentlich ausgestellt. Im Vergleich zu jedem fünften im vergangenen Jahr bedeutet dies eine deutliche Steigerung gegenüber 2018.

Die zehn inspirierenden Künstler, die nicht aus der Liste ausgewählt wurden, die aber am häufigsten spontan genannt wurden, waren Olafur Eliasson, David Lynch, John Cage, Antoni Gaudí, Pina Bausch, Fabienne Verdier, Mark Bradford, El Anatsui, Hayao Miyazaki und Beatriz Milhazes.

Im Hinblick auf die künstlerischen Techniken stellen Malerei und Zeichnung zusammen die Hälfte der eingegangenen Werke dar, was gegenüber dem Vorjahr eine stabile Entwicklung bedeutet. Es folgen die Kategorie Mixed Media, Fotografie und Skulptur. Die angewandten Künste erreichen jedoch einen Anteil von 10% der eingegangenen Bewerbungen, was über dem Niveau der vergangenen Jahre liegt.

Für die fünfte Ausgabe wurde das Stipendium des Luxembourg Art Prize dank der großzügigen Sponsoren, die die Arbeit der Pinakothek unterstützen, von 25.000 Euro auf 50.000 Euro erhöht. Die Popularität des Luxembourg Art Prize nimmt auch in diesem Jahr weiter zu und die Bewerber stammen aus allen Kontinenten. Seit 2018 gehört der Luxembourg Art Prize zu den Top-10 der internationalen Kunstpreise, bei denen sich jeder Künstler, ob Amateur oder Profi, mindestens einmal in seinem Leben präsentieren muss.

Preisträger

2018

Die Kunstkommission hat am Dienstag, den 19. Juni 2018, die Bewerbungsunterlagen für den Luxembourg Art Prize 2018 in Empfang genommen. In diesem Jahr gab es einige Bewerbungen mehr. Es wurden 305 Bewerbungen in diesem Jahr erhalten, verglichen mit 276 im Vorjahr. Dies entspricht einer Steigerung von 10,5%. Dennoch scheint es so, als ob Bewerber, die in den Vorjahren von der Kunstkommission eine positive Bewertung erhalten haben, sich in diesem Jahr nicht beworben haben. Andere Kandidaten haben einen Bewerberbereich mit einem Profil eröffnet, das zweifellos als sehr interessant und vielversprechend eingestuft wurde, schließlich aber keine Bewerbung eingereicht. Das Ausfüllen der Bewerbungsunterlagen bleibt ein schwieriger Schritt für viele Bewerber, und wir bedauern sehr, dass viele bereits in dieser Phase aufgeben, obwohl sie das erwartete Niveau besitzen. Gleichzeitig ist die Kunstkommission zufrieden mit der Anzahl der Bewerbungen, die nicht zu zahlreich sind und somit ermöglichen, jede Bewerbung aufmerksam zu studieren. Alle Künstler sagen auch, dass, nachdem sie die Unterlagen ausgefüllt haben, sie froh darüber waren, den Weg bis zum Ende gegangen zu sein. Diese intellektuelle Arbeit, die von der Kunstkommission des Luxembourg Art Prize gefordert wird, kann ihnen auch in anderen Phasen ihrer Karriere nützlich sein. Insgesamt stellt das Auswahlkomitee fest, dass die Unterlagen immer hochwertiger werden, was lobend zu erwähnen ist.

Die Bewerber sind in diesem Jahr zu 53% Frauen und zu 47% Männer. 37% der Bewerber sind jünger als 40 Jahre. Die Alterspyramide ist fast die gleiche wie im Vorjahr. Das Durchschnittsalter der Bewerber beträgt 45 Jahre. Wie im Vorjahr hat einer von fünf Bewerbern noch nie seine Arbeiten im Rahmen einer Einzelausstellung oder einer gemeinsamen Ausstellung öffentlich ausgestellt. Anders als im Vorjahr gibt es viele autodidaktische Künstler, d.h. 53% Autodidakten und 47% Künstler mit professioneller Ausbildung. Das Verhältnis hat sich somit in diesem Jahr leicht umgekehrt. 17 berühmte Künstler inspirieren mindestens ein Viertel der Bewerber. Es sind: Pablo Picasso, Vincent van Gogh, Salvador Dalí, Gustav Klimt, Claude Monet, Leonardo da Vinci, Jackson Pollock, Wassily Kandinsky, Francis Bacon, Frida Kahlo, Andy Warhol, Henri Matisse, Jean-Michel Basquiat, Mark Rothko, Gerhard Richter, Egon Schiele und Caravaggio.

Was die Techniken betrifft, so macht die Malerei nur noch 30% der Bewerbungen dieses Jahres aus, verglichen mit 46% im Vorjahr, was einen deutlichen Rückgang von 35% bedeutet. Zeichnungen sind stark vermehrt in diesem Jahr zu finden, mit 17% der Bewerbungen verglichen mit 10% im Vorjahr. Die dekorative Kunst steigt leicht von 5% auf 8% der Bewerbungen an. Die Fotografien bleiben mit 10% der eingereichten Bewerbungen stabil. Auch in diesem Jahr wird der Luxembourg Art Prize immer bekannter, denn mittlerweile liken 114.000 Personen die Facebook-Seite, verglichen mit 70.000 im Vorjahr.

Der Luxembourg Art Prize gehört somit in diesem Jahr zu den Top 10 der Kunstpreise weltweit, an denen jeder Künstler, gleich, ob es sich um Amateure oder Profis handelt, mindestens einmal im Leben teilgenommen haben muss.

Preisträger

2017

Das künstlerische Komitee hat am Montag, den 19. Juli 2017, die Bewerbungsunterlagen des Luxembourg Art Prize in Empfang genommen. In diesem Jahr gab es etwas weniger Bewerbungen als im Vorjahr. Im Jahr 2017 waren es 276 Bewerbungen, verglichen mit 292 Bewerbungen 2016. Dies ist zurückzuführen auf die Tatsache, dass die Bewerber 2017 einen Monat weniger hatten, um ihre Bewerbungsunterlagen einzureichen, als im Jahr 2016 (Einsendeschluss am 18. Juni 2017, 2016 war es der 17. Juli). Die Bewerber sind zu 54 % Frauen und zu 46 % Männer. Die Alterspyramide ist fast die gleiche wie im Vorjahr. 36 % der Bewerber sind jünger als 40 Jahre. Der älteste Bewerber in diesem Jahr ist 94 Jahre alt. Wir stellen eine Verdopplung der Bewerber fest, die ihre Kunstwerke noch nie im Rahmen einer gemeinsamen Ausstellung oder einer Einzelausstellung gezeigt haben: Ca. jeder fünfte Kandidat der diesjährigen Bewerbungen hat noch nie an einer Ausstellung teilgenommen. Im Vorjahr war es jeder zehnte. 44 % der Bewerber in diesem Jahr bezeichnen sich als Autodidakten. Im Vorjahr waren es 43 %. Das Verhältnis ist somit fast das gleiche. Jeder vierte Bewerber ist mindestens von einem der folgenden Künstler inspiriert worden: Pablo Picasso, Salvador Dalí, Vincent van Gogh, Gustav Klimt, Claude Monet, Jackson Pollock, Henri Matisse, Francis Bacon, Wassily Kandinsky, Leonardo da Vinci, Frida Kahlo, Mark Rothko, Gerhard Richter, Egon Schiele, Andy Warhol, Jean-Michel Basquiat, Rembrandt, Anselm Kiefer und Alberto Giacometti. Was die praktischen Disziplinen angeht, ist die dekorative Kunst 2017 hinzugekommen. Sie macht 5 % der eingereichten Bewerbungen aus. Die Malerei ist hingegen sehr stark angestiegen, da sie 46 % der Bewerbungen 2017, verglichen mit 31 % im Jahr 2016 und 38 % im Jahr 2015, ausmacht. Sie wird in jeder zweiten Bewerbung in diesem Jahr vertreten. Schließlich wird der Luxembourg Art Prize auch immer beliebter. Die Facebook-Seite des Preises hat mittlerweile fast 70.000 Likes. Wir sind sehr glücklich darüber, dass der Luxembourg Art Prize in jedem Jahr als erstklassige und internationale künstlerische Veranstaltung angenommen wird.

Preisträger

2016

Das künstlerische Komitee hat am Montag, den 18. Juli 2016 die Bewerbungen für den Luxembourg Art Prize 2016 erhalten. Es gab viele Bewerbungen mehr als im Vorjahr. 2015 bewarben sich 191 Künstler, 2016 waren es 292, d.h. es gab einen Anstieg von 53%. Diese Erhöhung wird erklärt durch die Mund-zu-Mund-Propaganda erklärt, die sehr gut funktioniert hat, sowie durch den hervorragenden Ruf des Luxembourg Art Prize in der Kunstwelt. In diesem Jahr entsprechen die Bewerberprofile sehr gut dem Geist des Preises, d.h. einem Preis, der sich an alle Künstler richtet: An Männer und Frauen, an Junge und weniger Junge, an alle Disziplinen der visuellen Kunst. In diesem Jahr gibt es fast ein Gleichgewicht zwischen Männern und Frauen, da 51% der Bewerbungen in diesem Jahr von Frauen stammen (verglichen mit 55% im Vorjahr), und 49% von Männern (verglichen mit 45% im Vorjahr). Das Durchschnittsalter der Bewerber beträgt in diesem Jahr 45 Jahre. Die Ausgabe 2016 zog mehr Künstler unter 40 Jahren an. Es gab davon in diesem Jahr 38%, verglichen mit 30% im Vorjahr. 62% der Bewerber sind über 40 Jahre alt, verglichen mit 70% im Vorjahr. Der älteste Bewerber in diesem Jahr ist 90 Jahre alt, verglichen mit 86 Jahren im Vorjahr. Die Disziplin, die in diesem Jahr stärker vertreten ist, ist die Zeichnung, mit 16% der Bewerber, verglichen mit nur 6% im Vorjahr. Die Malerei bleibt an der Spitze mit 31% der Bewerbungen, verglichen mit 38% im Vorjahr. 43% der Bewerber sind Autodidakten, und 87% haben bereits mindestens einmal ausgestellt in einer Gruppen- oder Soloausstellung. Einer von vier Bewerbern wurde von mindestens einem der folgenden Künstler inspiriert: Pablo Picasso, Salvador Dali, Vincent van Gogh, Gerhard Richter, Jackson Pollock, Gustav Klimt, Francis Bacon, Claude Monet, Mark Rothko, Wassily Kandinsky, Leonardo da Vinci, Henri Matisse, Andy Warhol, Anselm Kiefer, Frida Kahlo, Egon Schiele, Louise Bourgeois, Jean-Michel Basquiat, Rembrandt, Joan Miró. Die Beliebtheit des Luxembourg Art Prize war sehr hoch, da die Facebook-Seite des Preises von über 25.000 Personen mit einem Like versehen wurde. Die Startseite der Website wurde in den sozialen Netzwerken seit ihrer Erstellung fast 13.000 mal geteilt. Im Folgenden sehen Sie die statistischen Details. Das künstlerische Komitee wird nun mit der ausführlichen Analyse der Bewerbungen beginnen.

Preisträger

2015

Die Kunstkommission erhielt am Montag, den 20. Juli 2015, die Bewerbungsunterlagen des Luxembourg Art Prize 2015. Wir freuen uns über die große Anzahl an Bewerbungen. Während wir anfangs ca. einhundert Bewerbungen erwartet haben, waren es schließlich 131 eingegangene Bewerbungen! Die Bewerberprofile entsprechen genau dem Ziel des Preises, d.h. es geht um ein Ansprechen aller Künstler, Männer und Frauen, junger und weniger junger Künstler, sowie die um Ausübung aller Disziplinen der visuellen Künste. Es gibt ein ungefähres Gleichgewicht zwischen Männern und Frauen. 30% der Bewerber sind jünger als 40 Jahre, 70% älter als 40 Jahre. Der jüngste Bewerber ist 16 Jahre alt, der älteste 86. Die am meisten verwendeten Disziplinen sind Malerei, gemischte Techniken, Bildhauerei und Fotografie. Bei den drei in den Unterlagen vorgeschlagenen Arbeiten haben die Bewerber im Durchschnitt als erstes ihr teuerstes Werk und als letzes ihr am wenigsten teueres Werk präsentiert;-) Schließlich zeigte sich der Luxembourg Art Prize als sehr beliebt. Die Facebook-Seite des Preises erhielt 2.500 Likes, und die Startseite des Webauftritts wurde ca. 3.600 mal in den sozialen Netzwerken geteilt.

Preisträger